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- Artikel-Nr.: B20.202
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Der Tecta B20 Kragstuhl basiert auf dem Konstruktionsprinzip "tube aplati" des französischen Designers Jean Prouvé. Bei "tube aplati", dem Patent von Tecta, geht es um die Anwendung teils gepresster und geplätteter Rundstahlrohre, die die Stabilität des Kragstuhls bei der Fertigung verbesserten und ihn stapelbar machten. Das schlichte aufs Wesentliche reduzierte Design des Stuhlmodells B20 ist typisch für das Bauhaus und wirkt überzeugend im harmonischen Zusammenspiel mit dem eleganten Gestell aus Stahlrohr, mattem Edelstahl oder in pulverbeschichteter schwarzer Ausführung. Das Gestell des Kragstuhls B20 wurde so konzeptiert, dass es dank der leichten Federung den optimalen Komfort bietet. Die Sitz- und Rückenfläche, die auf dem gradlinigen Stuhlrahmen aufbaut, wurde auf traditionelle Weise aus hochwertigem Treca-Geflecht von Hand verarbeitet. Wählen Sie aus verschiedenen Geflechtfarben Ihren Lieblingsfarbton aus und passen Sie den B20 Kragstuhl individuell an Ihrer Wohnräume an. Egal ob im Esszimmer, im Konferenzsaal, als Gruppe oder einzeln aufgestellt, der Tecta B20 Kragstuhl passt sich dank zeitlos elegantem Charakter bestens den Wohnräumen der verschiedensten Einrichtungsstile an. Achtung: die Kragstuhl Modelle B20, B25 und B30 sind aus Komfort- und Fertigungsgründen des Herstellers nur noch mit Sitzpolster in den Ausführungen B20i, B25i und B30i bestellbar.
Die ursprüngliche Idee zum Kragstuhl entstammt dem Konzept des berühmten Designers Marcel Breuer. Der Fertigung des Kragstuhls durch Tecta liegen drei Grundideen zugrunde, wie das Prinzip des Kragarms, das "tube aplati" von Jean Prouvé und die Möglichkeiten, welche sich aus der Kunstfertigkeit durch das Weben, Flechten und Binden ergeben. Seit dem Jahre 1978 arbeitete Axel Bruchhäuser der Inhaber von Tecta mit den Designern Jean Prouvé, Mart Stam und Marcel Breuer an den Weiterentwicklungen der hinterbeinlosen Kragstuhl-Konstruktion mit dem Ziel, die Festigkeit im gefährdeten Querschnitt des Stahlrohrs zu erhöhen. Nach Jean Prouvés Idee der "tube aplati", welche der französische Designer bereits im Jahre 1924 anwand, erhielt Axel Bruchhäuser im Jahre 1987 das deutsche Patent und schließlich 1990 das Europa-Patent für den stapelbaren Kragstuhl "tube aplati", einer Form gepresster Stahlrundrohre, die letztendlich abgeplattet werden, bezogen auf dem französischen Begriff "aplatir", um Stabilität zu gewährleisten und den Kräfteverlauf am Gestell sichtbar zu machen. Der britische Architekt Peter Smithson erkannte als einer der ersten die Bedeutung dieses Kragstuhls, welchen er in den Büchern "Flying Furniture" und "Der Kragstuhl" als "the mystery of the B25" beschrieb. Die Urmodelle dieses Stuhls befinden sich heute im bekannten Kragstuhlmuseum in Lauenförde Niedersachsen.
- Kragstuhl
- Gestell: Stahlrohr verchromt, schwarz pulverbeschichtet oder Edelstahl
- Sitzfläche: Tecta-Geflecht*
- "tube aplati"
- stapelbar
- Sitzpolster Tuch schwarz oder Leder reinweiß oder schwarz (andere Farben und Bezüge auf Anfrage, ohne Sitzpolster nicht mehr lieferbar)
- teflonbeschichtete Kufengleiter optional
Abmessungen:
- Breite: ca. 50 cm
- Tiefe: ca. 59 cm
- Höhe: ca. 92 cm
- Sitzhöhe ca. 47 cm
*Farbabweichungen sind möglich
Produktkategorie: | Freischwinger |